Schweizer Städte setzen auf das «Schwammstadtprinzip»

Basel will Schwammstadt werden. Auf dem Areal VoltaNord setzt es das Schwammstadtprinzip erstmals um, weitere Standorte sollen folgen. Damit leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag gegen die Überhitzung und zum Umgang mit Starkregen.

In einer Schwammstadt werden Flächen entsiegelt, damit das Regenwasser vom Boden besser gespeichert und der Wasserkreislauf für Mensch und Natur verbessert werden kann. Der «Schwamm» ermöglicht es, dass das Wasser nicht durch die Kanalisation weggespült wird, sondern langsam verdunstet.

Auch St.Gallen setzt auf das «Schwammprinzip», um die städtische Temperatur nachhaltig zu senken. Es hat einen Schwammstadtfonds geschaffen, um entsprechende Projekte zu fördern.

Zürich hat die Schwammstadt schon vor Jahren als Erfolgsmodell erkannt und bereits diverse Projekte umgesetzt.

Bild: Frieder Kaiser, Stadtgärtnerei Basel