Ökologisch wertvolle Flächen: In St.Gallen gibt es Aufholbedarf

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «Hotspot» des Forums Biodiversität Schweiz wird wissenschaftlich analysiert, warum es in städtischen Gebieten zwingend Grünräume braucht:

  • … weil sie die nötigen Flächen für die Biodiversität sichern.

  • … weil sie die ökologische Qualität der Lebensräume garantieren und verbessern.

  • … weil sie ein ökologisches Netzwerk bilden.

  • … weil sie die Anpassungs-, Widerstands- und Erholungsfähigkeit von Arten und Lebensräumen stärken.

  • … weil sie zum Wohlergehen der Menschen beitragen.

  • … weil sie eine strategische und sektorübergreifende Planungsgrundlage bieten.

Die Dreiweihern werden im Artikel als besonders gutes Beispiel für ein grünes Naherholungsgebiet genannt. Lies mehr darüber!

Die Schweizerkarte zeigt den Anteil ökologisch hochwertiger Lebensräume. In der Stadt St.Gallen ist es gelb, das heisst, es hat noch viel Aufholbedarf.

Im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (BAFU) wurde der Anteil ökologisch hochwertiger Lebensräume in der Schweiz erhoben. Die gelbe Fläche in St.Gallen zeigt, dass es derzeit zu wenige Flächen von hoher ökologischer Qualität gibt (Quelle: Hotspot 45/2022).

In der gleichen Ausgabe des Hotspot findet sich auch eine wissenschaftliche Analyse des ökologischen Zustands der Schweiz. Im Raum St.Gallen ist der Anteil an wertvollen Lebensräumen gesamtschweizerisch sehr tief. Der Ergänzungsbedarf ist laut Grafik sehr hoch. Zur Analyse

Die Schweizer Karte zeigt den zusätzlich benötigten Anteil an hochwertigen Lebensräumen in der Schweiz an. Im Raum St.Gallen ist der Ergänzungsbedarf über 25%.

Die Schweizer Karte zeigt den zusätzlich benötigten Anteil an hochwertigen Lebensräumen in der Schweiz. Im Raum St.Gallen ist der Ergänzungsbedarf hoch – über 25 Prozent (Quelle: Hotspot 45/2022, Seite 16).

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