Deshalb sagt «Grünes Gallustal» JA zur Biodiversitätsinitiative
Die Studie «Grünes Gallustal» zeigt am Beispiel der Stadt St.Gallen auf, wie die Natur im Siedlungsraum erhalten und gefördert werden kann. Auf dem Stadtgebiet gibt es auf über 6 Quadratkilometern Potenzial für ökologische Aufwertungen! Die 14 Massnahmen für eine grüne, biodiverse und lebenswerte Stadt reichen von der Freilegung von Gewässern bis zur Begrünung von Strassen und Plätzen.
Nicht nur die Landwirtschaft, auch die Dörfer und Städte müssen einen grossen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten. Viele bedrohte Arten leben in den durchgrünten Siedlungsgebieten. Nur eine qualitätsvolle Verdichtung schafft es diese zu erhalten und fördern.
Die Gemeinden und Kantone kommen nur zögerlich voran, obwohl ihnen die Probleme längst bekannt sind. Noch verzeichnet St.Gallen einen Nettoschwund an Naturflächen. Mit einem JA zur Biodiversitätsinitiative am 22. September 2024 stellen wir die Weichen, damit auch für die Siedlungsgebiete genügend finanzielle Mittel zum Erhalt der Natur bereitgestellt werden.
Ich setze mich dafür ein, das ökologische Erbe für künftige Generationen zu erhalten. Deshalb sage ich JA zur Biodiversitätsinitiative.
Regula Geisser, Mitautorin der Studie «Grünes Gallustal», St.Gallen