Visionen für St.Gallens Stadtentwicklung

 

Immer wieder werden wir von Universitäten und Fachhochschulen kontaktiert. Es freut uns, wenn junge Studierende auf «Grünes Gallustal» aufmerksam werden und die Vision einer zukunftsfähigen Stadt teilen. Nun haben gleich zwei Gruppen die Resultate ihrer Arbeit publiziert.

 
 

Güterbahnhofareal in St.Gallen:

Vorher-Nachher-Visualisierung von Grünes Gallustal

 

Universität St.Gallen HSG

Auch die Forschung und Lehre beschäftigt sich mit aktuellen städtebaulichen Projekten in St.Gallen. 34 Studierende einer gemeinsamen Lehrveranstaltung des Lehrstuhls für Architectural Behaviorology der ETH Zürich und des Seminars für Soziologie der HSG haben Ideen für die Neugestaltung des Güterbahnhofareals in St.Gallen entwickelt. Sie spazierten dazu durchs Areal, entdeckten Potenzial, interviewen Menschen und fassten ihre Erkenntnisse in eigenhändig gezeichneten Skizzen zusammen. Hier geht es zum Beitrag.

«Einst waren sie lebendige und zentrale Verkehrsknotenpunkte: Güterbahnhofareale bergen grosses Potenzial, auf neue Weise wiederbelebt zu werden.» Universität St.Gallen HSG

Beispiel einer Fassadenbegrünung entlang der St.Galler Bahnhofstrasse (Visualisierung: Grünes Gallustal)

ZHAW

Eine Projektarbeit der ZHAW befasst sich mit dem Potenzial von Fassadenbegrünungen in der Stadt St.Gallen. Die Studierenden identifizierten Objekte in der Stadt, die vertikal begrünt werden können. Die so entstandenen neuen Grünräume können miteinander verbunden werden und sind Teil des Grünkorridors.

Die jungen Menschen legten ihr Augenmerk vor allem auf Gewerbebauten wie die EMPA oder das Tagblatt-Gebäude, denn diese haben geeignete Fassaden und Dächer zur Begrünung. Die Konzeptvorschläge zielten darauf ab, Hitzeinseln entgegenzuwirken, die Gebäude zu kühlen, die Biodiversität zu fördern und die Gesundheit der Mitarbeitenden zu verbessern. Mehr über die Konzeptvorschläge.

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