Mitwirkung Stadtpark: Ein entscheidendes Stück Grünkorridor
Der Stadtpark soll aufgewertet werden: mehr Natur, mehr Qualität, mehr Biodiversität. Da sind sich alle einig. «Grünes Gallustal» hat wie bereits im Leitbild skizziert eine Vergrösserung des Stadtparks gegen Osten vorgeschlagen.
Der Grünkorridor ist ein «grünes Band», das sich künftig quer durch die ganze Stadt ziehen soll (Visualisierung: Markus Tofalo / Grünes Gallustal).
«Grünes Gallustal» hat an der Mitwirkung zum Stadtpark teilgenommen und eine Handvoll Ideen eingereicht. Mit etwas Mut kann der Stadtpark viel grosszügiger gestaltet werden und sich bis zum Areal Bach erstrecken. Denn es bietet sich aktuell eine städtebauliche Chance: Mit der Eröffnung der ausgebauten Frohbergstrasse (Nr. 7) wird die Steinachstrasse als Zubringer zur Autobahn obsolet. Falls die VBSG ihr Depot noch an einen anderen Ort verlegt, kann die Steinachstrasse zur Quartierstrasse aufgewertet werden.
Ein grösserer Stadtpark verbindet die Grünräume und schafft nicht nur für die Natur einen Lebensraum, sondern auch mehr Lebensqualität für die St.Galler*innen.
So entsteht bei der Steinachstrasse Platz für einen Weiher (Nr. 8) und der grüne Korridor kann vom Stadtpark via Brache, wo einst die Gasspeicher standen, über die Autobahn bis zum Areal Bach (Nr. 15) geführt werden.
Mit dem Ausbau der Frohbergstrasse wird die Steinachstrasse (im Bild) als Autobahnzubringer obsolet.
In Zukunft kann der Stadtpark vom Museumsquartier bis zum Areal Bach reichen (Visualisierung: Grünes Gallustal).
Dieser Schritt ist wichtig, um das Leitbild von «Grünes Gallustal» umzusetzen: Der Grünkorridor soll die Grünräume miteinander verbinden und in der Stadt neuen Lebensraum schaffen – für die Natur und die St.Galler*innen. In diesem Dokument sind alle Orte auf dieser Karte erklärt.
Aufwertung rund ums Theater
Rund ums Theater (Nr. 18 und Nr. 23) scheint der Stadtpark wie eine «Restfläche» zwischen dein einzelnen Bauten. Das muss nicht so sein! Die Natur und die Gebäude sollen näher zusammenrücken und eine besseren Übergang schaffen.
Heute: Das Theater bietet einen wenig einladenden Empfang. Der Übergang zum Stadtpark ist abrupt.
In Zukunft kann der Übergang fliessend sein: Bäume, bepflanzte Baumscheiben und eine Möblierung machen aus dem Platz einen Aufenthaltsort (Visualisierungen: Grünes Gallustal).
Ein Pärkli hinter dem Frauenpavillon
Der Parkplatz hinter dem Frauenpavillon (Nr. 24) hat ebenfalls das Potenzial, zum einladenden Zugang zum Stadtpark zu werden. Hier ist sogar eine Parkschenke vorstellbar.
Heute ein Unort: Der Parkplatz hinter dem Frauenpavillon an der Rorschacherstrasse.
Morgen kann hier neues Stadtleben stattfinden (Visualisierung: Grünes Gallustal).